Warum Technologie-Sprünge
ein Turbo sein können

Zukunfts-Trends für das Portfolio nutzen

Warum Technologie-Sprünge ein Turbo sein können

Ob Eisenbahn oder Internet – wenn radikal Neues entsteht, ist das ein guter Nährboden für große Vermögen. Mit der passenden Vermögensveranlagung muss man nicht Bill Gates heißen, um davon zu profitieren.

Autos waren nur etwas für Reiche. Bis Henry Ford kam, und sie durch Fließband-Produktion auch für Durchschnittsverdiener erschwinglich machte. Zum Einkaufen musste man das Haus verlassen oder in Katalogen blättern. Bis Jeff Bezos über seine Online-Plattform Amazon die ersten Bücher versendete. Der PC war eine elektrische Schreibmaschine plus Bildschirm. Bis Bill Gates ihm mit dem Betriebssystem MS-DOS ungeahnte Fähigkeiten verlieh.

Neue Technologien eröffnen neue Geschäftsmodelle

Was Ford, Bezos und Gates gemeinsam haben: Sie nutzten neue Technologien und Ideen für ihr Geschäftsmodell. Und sie wurden damit reich. Sehr reich sogar.

„Die reichsten Menschen haben ihr Vermögen nicht gemacht, indem sie sich mitten in den Mainstream hineinbegaben, sondern indem sie unbemerkt von ihren Zeitgenossen eine neue Chance, eine neue Technologie, einen neuen Markt erkannten und erschlossen.“ So beschreibt der Autor Detlef Gürtler in seinem Buch „Die Dagoberts – Eine Weltgeschichte des Reichtums“ die Entstehung großer Vermögen.

Klar ist auch: Um wirklich reich zu werden, muss man etwas unternehmen, von allein kommt das große Geld nicht. Von den reichsten Menschen der Welt sind 95 Prozent Unternehmer:innen, schreibt Rainer Zitelmann in seinem Buch „Reich werden und bleiben“. Sein Fazit: „Unternehmertum ist notwendig, um außerordentlich vermögend zu werden.“

Mit der Eisenbahn entstanden auch Vermögen

Technologie-Sprünge haben immer wieder zu großem Reichtum geführt. Das beste Beispiel dafür ist die Eisenbahn-Ära. Carnegie, Vanderbilt, Krupp – nur 3 prominente Unternehmer, die in dieser Zeit ihr Vermögen begründet haben.

Eigentlich war die Eisenbahn-Ära im 19. Jahrhundert eine Stahl-Ära. Anfangs wurden Schienen und Waggons aus Eisen hergestellt, doch dieses Material war nicht hart genug. Die Schienen und die Räder der Lokomotiven brachen so oft, dass die Betreiber härteres Material bevorzugten: Stahl – der in Europa von Krupp, in Amerika von Andrew Carnegie produziert wurde.

Ein echter „Engelskreis“

„Nichts war der Entstehung großer Vermögen so zuträglich wie die Eisenbahn“, resümiert Gürtler. „Sie vervielfachte den potenziellen Absatzmarkt für den größten Teil der Industrieprodukte ebenso wie die maximal erreichbare Größe einer Produktionsstätte …

All die neuen Produkte sowie Rohstoffe wurden über die Schiene transportiert und ließen das Schienennetz weiter expandieren. Die Schwerindustrie war ohne den enorm verbilligten und vereinfachten Transport schlicht nicht vorstellbar. Und die Eisenbahn wiederum war einer der wichtigsten Abnehmer für deren Produkte.“ Für Gürtler war diese Symbiose „ein Engelskreis der Industrialisierung“.

Digitalisierung als Eisenbahn des 21. Jahrhunderts?

Internet, Quantencomputer, Software – vielleicht befinden wir uns derzeit wieder in einer Eisenbahn-Ära. Ein starkes Indiz dafür: Mit Jeff Bezos (Amazon), Bill Gates (Microsoft), Larry Ellison (Oracle), Mark Zuckerberg (Meta) und Larry Page (Alphabet) sind 5 der 10 reichsten Menschen der Welt im Internet- und Software-Zeitalter zu ihren Vermögen gekommen.

Als Anleger:in von der Zukunft profitieren

Sie müssen kein Unternehmen gründen, um davon zu profitieren. Auch eine dynamische Vermögensberatung und ein gezieltes Asset Management können dabei helfen. „Wir können Portfolios so ausrichten, dass sie überdurchschnittlich von aktuellen Technologie-Trends profitieren“, meint Heinz Bednar, Geschäftsführer der Erste Asset Management.

Mit dem Aktienfonds ESPA STOCK TECHNO können Sie von IT-Unternehmen profitieren. Die größten Fonds-Positionen sind derzeit Microsoft, Alphabet, Apple, Meta und Visa. Gewinne in der Vergangenheit sind freilich keine Garantie für die zukünftige Entwicklung.

Aktienfonds nutzen aktuelle Trends

Wer auf Zukunfts-Technologien setzen möchte, könnte in den Aktienfonds ESPA STOCK BIOTEC investieren. Er enthält die bedeutendsten Biotechnologie-Unternehmen, in erster Linie in den USA. Die größten Positionen sind Celgene, Gilead und Vertex.

Das Glück packen

John D. Rockefeller sagte über Erfolg und Reichtum: „Um reich zu werden, muss man 3 Dinge haben: Glück, Glück und wieder Glück.” Allerdings muss man auch verstehen, das Glück zu nützen. Ein Beratungsgespräch bei Erste Bank und Sparkassen über Vermögensaufbau und -verwaltung ist ein sinnvoller Schritt in diese Richtung.

 

Wichtig: Eine Veranlagung in Wertpapiere enthält auch Risiken. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.

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